Die Sache mit dem Fett.
Lipofilling

Die Sache mit dem Fett.
Lipofilling
„Keine Falte, glatte Haut aber dennoch sehe ich müde und älter aus“
Sind die Weichteile des Gesichts herabgesunken treten die knöchernen Strukturen zu stark hervor und somit wirkt auch ein faltenloses Gesicht älter und vor allem müde.
Herabgesunkene Wangen, sichtbare Augenhöhlen, tiefe Nasolabialfalten bis hin zur bekannten Merkelfalte lassen uns alles andere als frisch und vital aussehen.
Vorteil Eigenfett
Verlorengegangenes Volumen lässt sich hervorragend mit Eigenfett aufbauen. Im Vergleich zu Hyaluron hat Eigenfett zwei nicht zu unterschätzende Vorteile:
- es ist körpereigenes Material und somit nicht allergen
- es hält immer und altert in Relation mit
Eigenfett kann als Füllsubstanz zum Unterspritzen kleiner Narben oder Falten, zum Vergrößern und Aufpolstern der Lippen und anderer Körperpartien benutzt werden, sogar Brustvergrößerungen oder ein geformter Popo sind mit Eigenfett möglich.
Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: Das Eigenfett stammt, wie der Name bereits impliziert, aus dem eigenen Körper, somit können Immunreaktionen oder allergische Reaktionen fast ausgeschlossen werden. Einmal eingewachsen, verbleibt das verpflanzte Fett an seiner neuen Stelle, der Effekt der Unterspritzung oder Füllung bleibt somit lange erhalten.
Ein positiver Nebeneffekt
ist, dass durch die in derselben Operation durchgeführte Fettabsaugung – irgendwo muss das Eigenfett ja auch herkommen – ein anderes, ungeliebtes „Pölsterchen“ verschwindet oder zumindest reduziert werden kann.
Je nach Behandlungsareal und der benötigten Menge an Fett wird die Behandlung unter Vollnarkose, Dämmerschlaf oder auch örtlicher Betäubung durchgeführt. Das Fett wird abgesaugt, gereinigt und für den Transfer vorbereitet.
Nachdem dann alles an Ort und Stelle ist sollte für ein paar Wochen auf Ausdauersport und Diäten verzichtet werden. Auch Rauchen wirkt sich negativ auf ein Lipofilling aus, da das injizierte Fett einige Wochen benötigt, um sich an den Stoffwechsel anzudocken. Circa 60 bis 70 Prozent verbleiben dann dauerhaft im Gewebe.
Wer auf Nummer sicher gehen will
ist mit einer Woche Auszeit auf der sicheren Seite. Es können Schwellungen und Hämatome auftreten, die ihre Zeit zum Abheilen und Abschwellen brauchen.
Gerne berate ich Euch hierzu bei mir im Studio immer donnerstags.
Eure Bine
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